Rainer Albrecht erklärt im Rahmen der Modellregionen zur „Zukunft des Wohnens in MV": "Sag mir, wo du wohnst, und ich kann dir nicht sagen, ob du arm oder reich bist. Das ist die Grundidee einer sozialen Mischung in Städten oder Gemeinden. Und das ist genau das, was wir mit den Modellprojekten zur Zukunft des Wohnens exemplarisch im Land erreichen wollen."

Der Energieausschuss des Landtages hat sich heute mit den Modellregionen zur „Zukunft des Wohnens in MV“ beschäftigt. Dazu erklärt Rainer Albrecht, wohnungsbaupolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion in Mecklenburg-Vorpommern:

„Sag mir, wo du wohnst, und ich kann dir nicht sagen, ob du arm oder reich bist. Das ist die Grundidee einer sozialen Mischung in Städten oder Gemeinden. Und das ist genau das, was wir mit den Modellprojekten zur Zukunft des Wohnens exemplarisch im Land erreichen wollen. Persönlich beeindruckt mich am meisten, dass in Greifswald, Schwerin und Heringsdorf nicht einfach nur über bezahlbares Wohnen nachgedacht wird, sondern tatsächlich über eine ganzheitliche Aufwertung der jeweiligen Stadtteile. Genau das ist der Weg, wie wir die sozialräumliche Trennung in unseren Städten bekämpfen und wieder mehr sozialen und kulturellen Mix erreichen können: attraktives und gutes Wohnen für alle Einkommensschichten, ein attraktives Wohnumfeld mit guten Schulen und Angeboten für jedes Alter sowie soziale Unterstützungsangebote.

Ebenfalls als Modellregion ist Rostock ausgewählt und macht gerade seine Hausaufgaben. Die Landesregierung fördert die Modellregionen mit deutlich mehr als 30 Millionen Euro in den nächsten Jahren. Damit werden unter anderem in Greifswald der Stadtteil Schönwalde I und II, sowie in Schwerin das Gebiet um den Berliner Platz zu lebens- und liebenswerten Vierteln umgebaut, in denen dann wieder Menschen aus allen Einkommens- und Lebenslagen Tür an Tür wohnen, Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung gelebt werden können.“