Der Landtagsabgeordnete Rainer Albrecht (SPD) begrüßt die Entscheidung des Bundesministeriums der Finanzen für Rostock als neuen Standort für die Ausbildung in der Zollverwaltung. Diese Entscheidung wird eine Investitionssumme von 150 Millionen Euro zwischen Lütten Klein und Lichtenhagen umfassen und ca. 600 neue Studierende nach Rostock locken.

Dazu Rainer Albrecht (SPD, MdL): „Der Bau der neuen Hochschule für die Zollausbildung inklusive der notwendigen Infrastruktur ist ein wichtiger Entwicklungsimpuls für den Rostocker Nordwesten und die gesamte Stadt. Diese Maßnahme ist ein weiterer Baustein zum Abbau der Segregationserscheinungen und entlastet die Wohnungssuche für Studierende am Standort Rostock, da sich jetzt nicht mehr alles auf die KTV und die Südstadt konzentriert.“ Mit den Bauarbeiten soll zeitnah gestartet werden, da bereits ab 2025 mit dem Lehrbetrieb vor Ort geplant wird. Darüber hinaus sieht der Abgeordnete eine langfristige Perspektive für Zuzug in die Stadtteile: „Die jungen Menschen aus allen Teilen der Bundesrepublik werden zu einer Belebung des Rostocker Nordwestens beitragen und vielleicht entscheiden sich einige nach Ende Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern zu bleiben.“, so Albrecht abschließend.